Aktuell
mamazone im Brustkrebsmonat Oktober:
11. Brustkrebs-Akademie: DIPLOMPATIENTIN – Neuauflage „Patientinnenmappe“
Kompetent, konsequent, konstruktiv. Unter dieses Motto hat die Südtiroler Brustkrebsinitiative „mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“ den internationalen Brustkrebsmonat Oktober gestellt. „Durch eine kontinuierliche Sensibilisierung der Öffentlichkeit und eine geballte Wissensoffensive für gesunde und betroffene Frauen hat mamazone auch in diesem Oktober wieder gegen Brustkrebs mobil gemacht“, betonen Martina Ladurner und Erika Laner von mamazone in Südtirol.
Brustkrebs ist der häufigste Krebs von Frauen. In Europa und Italien nimmt die Zahl der Betroffenen ständig zu. Gleichzeitig jedoch ist es gelungen, die Sterblichkeit an Brustkrebs zu senken. Grundlage dafür ist eine qualitätsgesicherte Früherkennung und die Behandlung mit modernen Brustkrebsmedikamenten. mamazone Südtirol hat anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober die Forderung nach einem landesweiten Mammographie-Screening für Frauen bereits ab 40 Jahren in zertifizierten Brustzentren mit der Begründung erneuert, dass immer mehr jüngere Frauen mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert werden. mamazones Augenmerk liegt aber auch in einer leitliniengerechten Behandlung und Therapie sowie auf einer intensiven Nachsorge der Patientinnen.
Deshalb wurde auch eine Neuauflage der „Patientinnenmappe“ auf den Weg gebracht, finanziert vom Lions Club Merano Meran Maiense und von Raiffeisen. Rund 400 Frauen werden in Südtirol jedes Jahr mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. In dieser schwierigen Situation ist die Information über die Erkrankung und die einzelnen Behandlungsschritte besonders wichtig. „mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“ hat deshalb schon vor einigen Jahren nach dem Vorbild ausländischer Brustzentren einen Ordner erarbeitet, in welchem die Patientinnen alle Untersuchungsergebnisse und Therapieschritte sorgfältig abheften und ihre Erkrankung besser dokumentieren können. Die Verteilung dieser überarbeiteten Patientinnenmappen erfolgt über die BreastCareNurses an den Krankenhäusern von Bozen, Meran, Brixen und Bruneck.
Weiterer Schwerpunkt im Brustkrebsmonat Oktober war die jährliche von der Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützte Wissensoffensive „Diplompatientin“, mit dem Anliegen, behandelte Patientinnen zu handelnden Patientinnen werden zu lassen. Unter dem Motto „Nebenwirkungsmanagement“ standen die sechs Fachvorträge Brustkrebs-Akademie „Diplompatientin“ am 20. Oktober 2018 in der Eurac in Bozen, wo aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Behandlungsmöglichkeiten von Brustkrebs und dessen Nebenwirkungen in einer Patientinnen gerechten Sprache vorgetragen wurden. Am Nachmittag folgten erstmals drei Workshops zum Thema „Nebenwirkungen von Brustkrebs auf Körper und Psyche - Was kann man/frau dagegen tun?“.
Deshalb wurde auch eine Neuauflage der „Patientinnenmappe“ auf den Weg gebracht, finanziert vom Lions Club Merano Meran Maiense und von Raiffeisen. Rund 400 Frauen werden in Südtirol jedes Jahr mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. In dieser schwierigen Situation ist die Information über die Erkrankung und die einzelnen Behandlungsschritte besonders wichtig. „mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“ hat deshalb schon vor einigen Jahren nach dem Vorbild ausländischer Brustzentren einen Ordner erarbeitet, in welchem die Patientinnen alle Untersuchungsergebnisse und Therapieschritte sorgfältig abheften und ihre Erkrankung besser dokumentieren können. Die Verteilung dieser überarbeiteten Patientinnenmappen erfolgt über die BreastCareNurses an den Krankenhäusern von Bozen, Meran, Brixen und Bruneck.
Weiterer Schwerpunkt im Brustkrebsmonat Oktober war die jährliche von der Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützte Wissensoffensive „Diplompatientin“, mit dem Anliegen, behandelte Patientinnen zu handelnden Patientinnen werden zu lassen. Unter dem Motto „Nebenwirkungsmanagement“ standen die sechs Fachvorträge Brustkrebs-Akademie „Diplompatientin“ am 20. Oktober 2018 in der Eurac in Bozen, wo aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Behandlungsmöglichkeiten von Brustkrebs und dessen Nebenwirkungen in einer Patientinnen gerechten Sprache vorgetragen wurden. Am Nachmittag folgten erstmals drei Workshops zum Thema „Nebenwirkungen von Brustkrebs auf Körper und Psyche - Was kann man/frau dagegen tun?“.