Aktuell
Säen, ernten und Brot backen
Initiative der Forstdirektion Welsberg für die Kinder der Oberpustertaler Krebshilfe
Strahlende Kinderaugen sagen mehr als Worte. Auch die jüngste Initiative des Forstinspektorats Welsberg für die kleinsten Mitglieder der Krebshilfe Oberpustertal hat Glück geschenkt. Kindern, Eltern, den beteiligten Mitgliedern der Krebshilfe und den Forstbeamten. Säen, wachsen sehen, ernten und schließlich verarbeiten. Die kleinen Patienten waren in einen kompletten Produktionskreislauf eingebunden.
Im Mai wurde im Forstgarten bei Prags Dinkel und Roggen handgesät in von einem Pferdepflug gegrabene Furchen. Das Wetter war grau, aber wen kümmerte das schon! Anfang September konnte das Getreide dann geschnitten werden. Die Erwachsenen bedienten die Sense und die Kinder sammelten mit ihrer Hilfe das geschnittene Korn und richteten es in „Schöberln“ zum Trocknen.
Zum Mahlen wurde es in die Landwirtschaftsschule nach Dietenheim gebracht. Da waren die Kinder nicht anwesend. Aber am 26. Oktober trafen sich die Familien wieder in Taisten beim Stacherhof der Familie Kargruber, um gemeinsam Brot zu backen. Die Kinder walkten den Teig mit den Händen und formten die Brote. Während der Zeit in der der Teig aufgehen musste und die Brote schließlich gebacken wurden, konnten sie die Mühle des Stacherhofs besichtigen, so dass sie auch diesen Produktionsschritt kennenlernen konnten. Das ofenwarme Brot wurde anschließend gemeinsam verzehrt. Mit Speck und Käse, frischer Butter und selbstgemachten Brotaufstrichen. Ein Festmahl. Und da immer noch etwas Mehl übrig ist, sollten am 23. November zusammen Kekse gebacken werden. Der frühzeitige Schneeeinfall im Pustertal verhinderte dieses Vorhaben allerdings und so buken einige Freiwillige Kekse für die Familien.
Seit mehreren Jahren schon organisiert die Forstdirektion Welsberg unter Leitung von Forstinspektor Günther Pörnbacher regelmäßig Aktionen für die kleinen Krebspatienten der Oberpustertaler Krebshilfe. Ein Tag im Wald auf den Spuren von Tieren und Pflanzen, Kartoffelanbau und dieses Jahr der Getreideanbau. Aktivitäten an der frischen Luft, die den Kindern die Natur und die Traditionen ihrer Heimat nahebringen. Im nächsten Jahr wird sich Forstinspektor Günther Pörnbacher etwas anderes einfallen lassen müssen, da der Forstgarten leider nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Er wird als Baumgarten dienen, um Nachwuchs für die Ende Oktober 2018 vom Sturm Vaia dezimierten Wälder heranzuziehen.
Zum Mahlen wurde es in die Landwirtschaftsschule nach Dietenheim gebracht. Da waren die Kinder nicht anwesend. Aber am 26. Oktober trafen sich die Familien wieder in Taisten beim Stacherhof der Familie Kargruber, um gemeinsam Brot zu backen. Die Kinder walkten den Teig mit den Händen und formten die Brote. Während der Zeit in der der Teig aufgehen musste und die Brote schließlich gebacken wurden, konnten sie die Mühle des Stacherhofs besichtigen, so dass sie auch diesen Produktionsschritt kennenlernen konnten. Das ofenwarme Brot wurde anschließend gemeinsam verzehrt. Mit Speck und Käse, frischer Butter und selbstgemachten Brotaufstrichen. Ein Festmahl. Und da immer noch etwas Mehl übrig ist, sollten am 23. November zusammen Kekse gebacken werden. Der frühzeitige Schneeeinfall im Pustertal verhinderte dieses Vorhaben allerdings und so buken einige Freiwillige Kekse für die Familien.
Seit mehreren Jahren schon organisiert die Forstdirektion Welsberg unter Leitung von Forstinspektor Günther Pörnbacher regelmäßig Aktionen für die kleinen Krebspatienten der Oberpustertaler Krebshilfe. Ein Tag im Wald auf den Spuren von Tieren und Pflanzen, Kartoffelanbau und dieses Jahr der Getreideanbau. Aktivitäten an der frischen Luft, die den Kindern die Natur und die Traditionen ihrer Heimat nahebringen. Im nächsten Jahr wird sich Forstinspektor Günther Pörnbacher etwas anderes einfallen lassen müssen, da der Forstgarten leider nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Er wird als Baumgarten dienen, um Nachwuchs für die Ende Oktober 2018 vom Sturm Vaia dezimierten Wälder heranzuziehen.