Gut und g’sund mit Dr. Michael Kob
Plantspower
Vortrag von Dr. Michael Kob in der Gärtnerei Schullian
Sie sind grün, gelb, rot, orange und viele Töne zwischendrin und sie sind gesund. Gemüse und Obst. Und mit etwas Kriterium kann man sich auch nur von ihnen ernähren, nicht nur gesund, sondern auch mit Geschmack.
Was alles in Gemüse und Obst enthalten ist, warum, wie viel und wie oft man sie essen sollte und wem sie besonders gut tun, das alles ist Thema eines Vortrags, den der Ernährungsmediziner Dr. Michael Kob am kommenden 30. September in der Gärtnerei Schullian halten wird.
Die Idealregel heißt Five a Day, Fünf am Tag, drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst und am besten bunt gemischt. Die Größe einer Portion? Ganz einfach und gleichzeitig individuell verschieden: eine Handvoll.
Die Farbe lässt nicht nur das Auge mitessen, sondern ist auch Indikator für die spezifischen Inhaltsstoffe. Betakarotene zum Beispiel sind gelb, orange oder rot, Sie werden vom Organismus in Vitamin A umgewandelt und regulieren unter anderem das Zellwachstum und steuern die Reaktionen des Immunsystems. Die in vielen Kräutern erhaltenen Flavonoide wirken u.a. entzündungshemmend, antioxidativ, durchblutungsfördernd und krampflösend und schützen vor Depressionen. Einigen Stoffen wird sogar eine krebsvorbeugende Wirkung nachgesagt. In der Vielfalt liegt die Stärke, deshalb, je bunter der Tellerinhalt, desto besser. Gemüse sind auf jeden Fall roh sehr gesund, aber auch kurz (!) gedämpft. Das in den Tomaten enthaltene Lycopin zählt zu den Antioxidantien und gilt als Radikalfänger, d. h., es kann bestimmte reaktionsfreudige Moleküle im menschlichen Körper unschädlich machen, es entfaltet seine Wirkung erst in gekochtem Zustand.
Die Idealregel heißt Five a Day, Fünf am Tag, drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst und am besten bunt gemischt. Die Größe einer Portion? Ganz einfach und gleichzeitig individuell verschieden: eine Handvoll.
Die Farbe lässt nicht nur das Auge mitessen, sondern ist auch Indikator für die spezifischen Inhaltsstoffe. Betakarotene zum Beispiel sind gelb, orange oder rot, Sie werden vom Organismus in Vitamin A umgewandelt und regulieren unter anderem das Zellwachstum und steuern die Reaktionen des Immunsystems. Die in vielen Kräutern erhaltenen Flavonoide wirken u.a. entzündungshemmend, antioxidativ, durchblutungsfördernd und krampflösend und schützen vor Depressionen. Einigen Stoffen wird sogar eine krebsvorbeugende Wirkung nachgesagt. In der Vielfalt liegt die Stärke, deshalb, je bunter der Tellerinhalt, desto besser. Gemüse sind auf jeden Fall roh sehr gesund, aber auch kurz (!) gedämpft. Das in den Tomaten enthaltene Lycopin zählt zu den Antioxidantien und gilt als Radikalfänger, d. h., es kann bestimmte reaktionsfreudige Moleküle im menschlichen Körper unschädlich machen, es entfaltet seine Wirkung erst in gekochtem Zustand.
Jede Menge Informationen also rund um gesundes und gutes Essen und dazu Tipps vom Gärtner für den Eigenanbau. Am 30. September in der Gärtnerei Schullian in Bozen.