Aktuell
Ich schau auf mich – und Du?
Radiospot-Initiative 2024 der Südtiroler Krebshilfe für Vorsorge und Früherkennung
Foto: unsplash - Elijah Merrell
Früherkennung und Vorsorge. Immer wieder. Ein Thema ohne Ende und für die Südtiroler Krebshilfe eine Verpflichtung. Zusätzlich zur jährlichen Pressekonferenz anlässlich des Weltkrebstages hat die SKH auch in diesem Jahr wieder eine Info-Kampagne in verschiedenen Radiosendern gestartet. Auf deutsch und italienisch. Im Februar sind die ersten Spots gesendet worden, die Serie setzt sich bis zum Jahresende fort.
Speaker der Spots sind zehn FachärztInnen, die diesem Anliegen das entsprechende Gewicht und Überzeugungskraft verleihen: Primaria Dr.in Sonia Prader – Gynäkologie KH Brixen, Primar Dr. Christoph Leitner – Interne Medizin KH Bruneck, Dr. Guido Mazzoleni – Präsident des Ärztekomitees der Südtiroler Krebshilfe, die Primare Dr. Martin Steinkasserer – Gynäkologie KH Bozen, Prof. Dr. Klaus Eisendle – Dermatologie KH Bozen, Dr. Michael Kob - Diätetik und klinische Ernährung KH Bozen, Dr. Lucio Bonazza – Pneumologie KH Bozen, Dr. Michael Aigner – Urologie KH Brixen sowie der Chirurg Dr. Michele Ciola – Chirurgie KH Bozen. Krebs-Vorsorge heißt vor allen Dingen, Verantwortung für sich selbst übernehmen und einen Lebensstil zu führen, der das persönliche Risiko an Krebs zu erkranken durch bewusstes Verhalten und Vorsichtsmaßnahmen erheblich senkt. Rauchen, ungesunde Ernährung, zu viel Alkohol, mangelnde Bewegung und mangelnder Sonnenschutz, negative Umwelteinflüsse – es gibt zahlreiche Faktoren, die das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen. Und man kann sie nicht oft genug nennen!
Die Früherkennung ist ein weiterer Grundstein, um gar nicht erst an Krebs zu erkennen, weil eventuelle Vorstufen rechtzeitig entdeckt werden können bzw. um Krebs so früh zu erkennen, dass die Heilungschancen sehr hoch sind. Auch kleinste Veränderungen des eigenen Körpers rechtzeitig wahrnehmen. Bei Frauen ist das die regelmäßige Selbstkontrolle der Brust (in den Brustgesundheitszentren in Südtirol Bozen, Brixen und Meran bieten Breast-Nurses kostenlose Kurse an). Aber auch die genaue Kenntnis der eigenen Muttermale kann Leben retten. Männer sollten sich die Hoden regelmäßig abtasten.
Die Teilnahme an den Screening-Untersuchungen hingegen sollte für alle so selbstverständlich sein wie das Amen in der Kirche! Zumal der Südtiroler Sanitätsbetrieb die BürgerInnen in den entsprechenden Altersgruppen eigens dazu einlädt. Mammographie, die Untersuchung des Stuhls auf okkultes Blut und die Impfung gegen das Papilloma-Virus retten Leben! Neu ist, dass auch Frauen ab 45 alle zwei Jahre eine Mammographie vornehmen lassen können, in diesem Fall allerdings ohne Einladung und automatische Terminvergabe, diese erfolgt erst ab dem 50. Lebensjahr und bis zum Alter von 69. Leider lässt die Teilnahme an diesen Untersuchungen und an der Impfung in Südtirol immer noch zu wünschen! Was den Paptest anbelangt, sehen die Zahl besser aus. Tatsächlich werden Erkrankungen an Gebärmutterhalskrebs immer seltener. Die HPV-Impfung senkt das Risiko an einem vom Papillomavirus verursachten Krebs zu erkranken auf null. Und das ist nicht nur Gebärmutterhalskrebs, sondern auch Zungenkrebs, Analkrebs u. a. m. Worauf warten Sie - schauen Sie auf sich!
Die Früherkennung ist ein weiterer Grundstein, um gar nicht erst an Krebs zu erkennen, weil eventuelle Vorstufen rechtzeitig entdeckt werden können bzw. um Krebs so früh zu erkennen, dass die Heilungschancen sehr hoch sind. Auch kleinste Veränderungen des eigenen Körpers rechtzeitig wahrnehmen. Bei Frauen ist das die regelmäßige Selbstkontrolle der Brust (in den Brustgesundheitszentren in Südtirol Bozen, Brixen und Meran bieten Breast-Nurses kostenlose Kurse an). Aber auch die genaue Kenntnis der eigenen Muttermale kann Leben retten. Männer sollten sich die Hoden regelmäßig abtasten.
Die Teilnahme an den Screening-Untersuchungen hingegen sollte für alle so selbstverständlich sein wie das Amen in der Kirche! Zumal der Südtiroler Sanitätsbetrieb die BürgerInnen in den entsprechenden Altersgruppen eigens dazu einlädt. Mammographie, die Untersuchung des Stuhls auf okkultes Blut und die Impfung gegen das Papilloma-Virus retten Leben! Neu ist, dass auch Frauen ab 45 alle zwei Jahre eine Mammographie vornehmen lassen können, in diesem Fall allerdings ohne Einladung und automatische Terminvergabe, diese erfolgt erst ab dem 50. Lebensjahr und bis zum Alter von 69. Leider lässt die Teilnahme an diesen Untersuchungen und an der Impfung in Südtirol immer noch zu wünschen! Was den Paptest anbelangt, sehen die Zahl besser aus. Tatsächlich werden Erkrankungen an Gebärmutterhalskrebs immer seltener. Die HPV-Impfung senkt das Risiko an einem vom Papillomavirus verursachten Krebs zu erkranken auf null. Und das ist nicht nur Gebärmutterhalskrebs, sondern auch Zungenkrebs, Analkrebs u. a. m. Worauf warten Sie - schauen Sie auf sich!