Aktuell
Schlicht und einfach schön!
Der Landesausflug nach Maria Weissenstein und Aldein am 14. September
Ein ruhiger und in seiner Einfachheit perfekter Landesausflug erwartete in diesem Jahr die Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe. Das Ziel war die Wallfahrtskirche von Maria Weissenstein. In der schönen Kirche, deren prominentester Besucher am 17. Juli 1988 Papst Johannes Paul II war, wartete der richtige Schutzheilige auf die 225 Mitglieder aus allen Landesteilen, der Heilige Peregrinus Laziosi, Patron der Krebskranken.
Die Organisatoren-Gruppe des Bezirks Überetsch Unterland hatte sich größte Mühe gegeben, alles zum Besten zu organisieren.
Die Organisatoren-Gruppe des Bezirks Überetsch Unterland hatte sich größte Mühe gegeben, alles zum Besten zu organisieren.
Den festlichen zweisprachigen Gottesdienst in der beeindruckenden Kirche hielt Don Lino vom Servitenorden. Der Montaner Frauen-Freizeitchor sorgte für die musikalische Begleitung. Die größte Schwierigkeit war gewesen, berichtet die Vorsitzende Margereth Aberham, ein geeignetes Lokal zu finden, das so viele Menschen aufnehmen konnte. Der Zufall wollte es, dass im Juni am Wieserhof in Aldein der ausgebaute Stadl seiner neuen Bestimmung übergeben worden war. Ein großer Saal für Hochzeiten. Im gemütlichen mit Holz und Stein ausgestatteten Saal, an dessen Wänden Kerzenlichter ein warmes Licht verbreiteten, fanden alle Mitglieder der Krebshilfe einen Platz. Es war bewusst auf eine feste Sitzordnung für jeden Bezirk verzichtet worden, um die Kommunikation zwischen den Bezirken zu fördern. Es war wie immer ein Anlass, um Gemeinschaft zu feiern und sich als große SKH-Familie zu fühlen. Zwischen den liebevoll gedeckten Tischen herrschte ein kontinuierliches Hin- und Her. Aller nutzten die Gelegenheit, sich mit Mitgliedern der anderen Bezirke auszutauschen, ein wenig da zu sitzen und ein wenig dort, Erinnerungen auszutauschen oder auch sich neu kennenzulernen. so dass sich die Bezirke vermischten und viele Menschen miteinander ins Gespräch kamen.
Das Menu aus Kürbiscremesuppe, gemischtem Braten mit Gemüse und einer vierfachen Nachtisch-Überraschung stellte auch die anspruchsvollsten Gaumen zufrieden. Anschließend gab es Kirchtagskrapfen und Kaffee. Wer wollte, konnte sich draußen am Hof die Beine vertreten. Noah Degasperi, der 19jährige Enkel von Margereth Aberham begleitete das Essen mit seiner Ziehharmonika und am Ende des Nachmittags, bevor die Busse die Heimreise antraten, waren sich alle einig, dass es wieder einmal wunderschön und viel zu kurz gewesen war. Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr.
Das Menu aus Kürbiscremesuppe, gemischtem Braten mit Gemüse und einer vierfachen Nachtisch-Überraschung stellte auch die anspruchsvollsten Gaumen zufrieden. Anschließend gab es Kirchtagskrapfen und Kaffee. Wer wollte, konnte sich draußen am Hof die Beine vertreten. Noah Degasperi, der 19jährige Enkel von Margereth Aberham begleitete das Essen mit seiner Ziehharmonika und am Ende des Nachmittags, bevor die Busse die Heimreise antraten, waren sich alle einig, dass es wieder einmal wunderschön und viel zu kurz gewesen war. Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr.