Aktuell
Erinnerung und Trost
Pilot-Projekt Sorgenfresser – Stofftiere aus Lieblingskleidern verstorbener Personen


Die bunten Sorgenfresser und die Glückswürmchen. Trost und Halt können manchmal auch aus kleinen Dingen kommen..
Das ausgewaschene Chill-T-Shirt von Mama, Omas Lieblingsschürze, das Feierabend-Sweat-Shirt von Papa oder die Jeans von Opa… Dr. Monika Völkl, Leiterin des Palliativ-Dienstes von Brixen hat von einem internationalen Kongress in Januar eine geniale Idee mitgebracht und den Bezirk Brixen der Südtiroler Krebshilfe zu einem Pilot-Projekt inspiriert: Sorgenfresser.
„Ein Sorgenfresser ist mehr als ein Stofftier – er hat eine kleine Öffnung, in die Gedanken, Sorgen oder Wünsche gesteckt werden können. Gerade in schwierigen Momenten kann er helfen, Trost zu spenden und Erinnerungen zu bewahren.“ So heißt es in der Begleit-Broschüre zum Projekt. Wenn Franziska Sehnsucht nach ihrem Papa hat, geht sie an den Kleiderschrank und steckt den Kopf in seine Wolljacke, die immer noch dort hängt. Hugo schläft mit dem Lieblingstuch seiner Mama ein. Kleidungsstücke sind eine besondere Art von Erinnerungsträgern.
In der Nähwerkstatt der Brixner Krebshilfe, wo schon die Herzkissen für brustoperierte Frauen genäht und Glückswürmchen für neue Patienten hergestellt werden, werden in Zukunft unter Anleitung von Sieglinde Kralinger auch bunte Sorgenfresser aus Kleidungsstücken verstorbener Mamas und Papas, Omas und Opas genäht. Mehr nur als Erinnerung, sind die bunten und lustig anzusehenden Stofftiere Tröster, Kuscheltier und Sorgenfreund. Und irgendwie sind Mama, Papa, Oma oder Opa dann plötzlich wieder ganz nah. Und statt eines Zettelchens mit trostspendender Nachricht kann auch ein Foto in die kleine Bauchtasche des Sorgenfressers gesteckt werden. Die ersten Sorgenfresser-Prototypen hat Hilde Kralinger schon genäht. Jetzt warten sie und all jene, die Lust und Geschick am Nähen haben, auf Lieblings-Kleidungsstücke, um bunte Sorgenfresser zu nähen.
Die Kleidungsstücke für die Sorgenfresser können im Bezirksbüro abgegeben werden. Informationen und Anmeldung: Tel. 0472 812 430 oder Handy 340 725 9521.
Die Bezirkssekretärin Carmen Richter hält außerdem kleine, bunte Glückswürmchen bereit, die an alle neuen Mitglieder verschenkt werden. Perfekt als Schlüsselanhänger oder auch als Trost- und Mut-spendender Handschmeichler. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die Halt geben können…
In der Nähwerkstatt der Brixner Krebshilfe, wo schon die Herzkissen für brustoperierte Frauen genäht und Glückswürmchen für neue Patienten hergestellt werden, werden in Zukunft unter Anleitung von Sieglinde Kralinger auch bunte Sorgenfresser aus Kleidungsstücken verstorbener Mamas und Papas, Omas und Opas genäht. Mehr nur als Erinnerung, sind die bunten und lustig anzusehenden Stofftiere Tröster, Kuscheltier und Sorgenfreund. Und irgendwie sind Mama, Papa, Oma oder Opa dann plötzlich wieder ganz nah. Und statt eines Zettelchens mit trostspendender Nachricht kann auch ein Foto in die kleine Bauchtasche des Sorgenfressers gesteckt werden. Die ersten Sorgenfresser-Prototypen hat Hilde Kralinger schon genäht. Jetzt warten sie und all jene, die Lust und Geschick am Nähen haben, auf Lieblings-Kleidungsstücke, um bunte Sorgenfresser zu nähen.
Die Kleidungsstücke für die Sorgenfresser können im Bezirksbüro abgegeben werden. Informationen und Anmeldung: Tel. 0472 812 430 oder Handy 340 725 9521.
Die Bezirkssekretärin Carmen Richter hält außerdem kleine, bunte Glückswürmchen bereit, die an alle neuen Mitglieder verschenkt werden. Perfekt als Schlüsselanhänger oder auch als Trost- und Mut-spendender Handschmeichler. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die Halt geben können…