Aktuell
„Nimm etwas... Gib etwas...“
50 Südtiroler Einrichtungen haben sich an der Aktion Verzicht 2013 beteiligt
„Brauchen wir, was wir haben? Haben wir, was wir brauchen?“ Diese Fragestellung steht wieder im Mittelpunkt der „Aktion Verzicht 2013“. In der Fastenzeit 2013 geht es dabei weniger um den Umgang mit materiellen Dingen, als vielmehr um das Bewusstwerden und Bewusstmachen von Werten, Gefühlen, Verhaltensweisen und persönlichen Freiräumen.
Die neunte Ausgabe der„Aktion Verzicht“ hat am 13. Februar begonnen und endete am Ostersonntag, 31. März 2013. Nahezu 50 Südtiroler Einrichtungen haben zur Teilnahme an der Initiative aufgerufen, darunter auch die Südtiroler Krebshilfe. Federführend waren das Forum Prävention, die Caritas, der Katholische Familienverband, das deutsche und ladinische Schulamt sowie die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste. Verschiedene Initiativen in Familie, Schule und Jugendgruppen, in Pfarreien und Gemeinden riefen die Bevölkerung auf, sich an der „Aktion Verzicht 2013“ zu beteiligen.
Es geht bei dieser Aktion nicht nur um sechs Wochen Verzicht auf überflüssige Gewohnheiten, sondern auch um das Erproben eines radikalen Umdenkens, was Konsum und Wachstum betrifft. Der Verzicht zielt nicht nur auf Materielles, sondern vor allem auch auf nicht materielle Werte.
Wie steht es mit unseren Gefühlen, Werten,Verhaltensweisen, Freiräumen oder anderem? Haben wir davon genug, brauchen wir davon mehr? Sind wir bereit mit anderen Gefühle, Zeit, Projekte, Erfahrungen zu teilen? In einer Zeit, wo materiellen Dingen so viel Bedeutung beigemessen wird, besteht die Gefahr, dass die Menschen innerlich verarmen.In diesem Sinne sollen eigene Gewohnheiten überdacht und festgefahrene Verhaltensmuster aufgebrochen werden.
Auch die Südtiroler Krebshilfe hat an der Eröffnung der Fastenaktion teilgenommen und Landesvorsitzende Renate Daporta Jöchler hat die Teilnahme folgendermaßen begründet: Wir machenmit, weil eine gesunde Lebensführung hilft, Krebserkrankungen vorzubeugen: Maßvoll essen, Nikotin- und Alkoholkonsum einschränken, Sonnenbäder dosiert genießen, Stress und psychische Belastungen reduzieren – all dies stärkt unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wir alle können aktiv demKrebs entgegenwirken, und die „Aktion Verzicht“ erinnert uns an unsere Möglichkeiten, dies auch zu tun!“
www.aktion-verzicht.net/www.io-rinuncio.it.
Es geht bei dieser Aktion nicht nur um sechs Wochen Verzicht auf überflüssige Gewohnheiten, sondern auch um das Erproben eines radikalen Umdenkens, was Konsum und Wachstum betrifft. Der Verzicht zielt nicht nur auf Materielles, sondern vor allem auch auf nicht materielle Werte.
Wie steht es mit unseren Gefühlen, Werten,Verhaltensweisen, Freiräumen oder anderem? Haben wir davon genug, brauchen wir davon mehr? Sind wir bereit mit anderen Gefühle, Zeit, Projekte, Erfahrungen zu teilen? In einer Zeit, wo materiellen Dingen so viel Bedeutung beigemessen wird, besteht die Gefahr, dass die Menschen innerlich verarmen.In diesem Sinne sollen eigene Gewohnheiten überdacht und festgefahrene Verhaltensmuster aufgebrochen werden.
Auch die Südtiroler Krebshilfe hat an der Eröffnung der Fastenaktion teilgenommen und Landesvorsitzende Renate Daporta Jöchler hat die Teilnahme folgendermaßen begründet: Wir machenmit, weil eine gesunde Lebensführung hilft, Krebserkrankungen vorzubeugen: Maßvoll essen, Nikotin- und Alkoholkonsum einschränken, Sonnenbäder dosiert genießen, Stress und psychische Belastungen reduzieren – all dies stärkt unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wir alle können aktiv demKrebs entgegenwirken, und die „Aktion Verzicht“ erinnert uns an unsere Möglichkeiten, dies auch zu tun!“
www.aktion-verzicht.net/www.io-rinuncio.it.