Aktuell
Die vier Krebsmythen
Verständliche Information und Aufklärung für einen mündigen Patienten
Das offizielle Thema des internationalen Weltkrebstages 2013 ist der Weltkrebsdeklaration entnommen. Die Forderung nach mehr allgemeinverständlicher Information und Aufklärung über Krebsrisiken ist in vier Mythen zusammengefasst.
Auch heute gibt es noch viele Vorurteile und Missverständnisse zum Thema"Krebs". Mit allgemeinverständlichen Informationen und Aufklärung über Krebsrisiken und -ursachen lassen sich Wissensdefizite ausräumen und bestehende Tabus aufbrechen.
Mythos 1: Krebs ist nur ein Gesundheitsthema
Krebs ist mehr als nur ein Gesundheitsthema. Wenn Menschen an Krebs erkranken hat das weitreichendesoziale, wirtschaftliche und bürgerrechtliche Folgen. Krebs kann sowohl Ursache als auch Ergebnis von Armut sein.
In diesem Zusammenhang hilft die Südtiroler Krebshilfe mit unbürokratischen finanziellen Hilfen und über den Hilfsfond für Kinder von Krebskranken.
Mythos 2: Krebs ist eine Wohlstandskrankheit, die nur ältere Menschen betrifft und in entwickelten Industriestaaten vorkommt
Krebs ist eine globale Epidemie, die jeden treffen kann, ganz gleich, ob alt oder jung, reich oder arm. Krebs ist weltweit verantwortlich für mehr Todesfälle als durch HIV /AIDS, Tuberkuloseund Malaria zusammen. Von den 7,6 Millionen Todesfällen weltweit durch Krebs im Jahr 2008, sind über 55 Prozent in den Entwicklungsländern verzeichnet worden.
Mythos 3: Krebs ist ein Todesurteil
Viele Krebsarten können heute geheilt werden. Je früher ein Krebs erkannt wird, desto größer sind die Chancen auf Gesundung. Krebs ist kein Todesurteil, sondern eine chronische, mitunter auch lebenslange Erkrankung. Die Präventionsmaßnahmen kommen zum Tragen. So leben heute beispielsweise allein in den USA zwölf Millionen Menschen, die an Krebs erkrankt waren. Nach mehr als 20 Jahren Brustkrebs-Screening-Programm in Australien konnte eine Verringerung der Sterblichkeit durch Brustkrebs um fast 30 Prozent erreicht werden.
Mythos 4: Krebs ist Schicksal
Experten schätzen, dass rund zwei Drittel aller Krebserkrankungen auf einen ungesunden Lebensstil zurück zu führen sind. Jeder Mensch ist selbst verantwortlich für seine Gesundheit und jeder kann über einen gesunden Lebensstil sein persönliches Krebsrisiko senken: Regelmäßige Bewegung, möglichst an der frischen Luft, gesunde fettarme Ernährung, Vermeidung von Übergewicht, nicht rauchen, gemäßigter Alkoholkonsum, sich durch Impfungen vor krebserregenden Infektionen schützen (Hepatitis, Humane Papillomviren), Vermeidung von zu starker UV-Strahlung.
Weltkrebsdeklaration
Die Weltkrebsdeklaration ist bereits von mehr als einer halben Million Menschen unterzeichnet worden. Jeder kann auf der Homepage des UICC unterzeichnen.
www.worldcancerday.org/declaration/sign-world-cancer-declaration.
Mythos 1: Krebs ist nur ein Gesundheitsthema
Krebs ist mehr als nur ein Gesundheitsthema. Wenn Menschen an Krebs erkranken hat das weitreichendesoziale, wirtschaftliche und bürgerrechtliche Folgen. Krebs kann sowohl Ursache als auch Ergebnis von Armut sein.
In diesem Zusammenhang hilft die Südtiroler Krebshilfe mit unbürokratischen finanziellen Hilfen und über den Hilfsfond für Kinder von Krebskranken.
Mythos 2: Krebs ist eine Wohlstandskrankheit, die nur ältere Menschen betrifft und in entwickelten Industriestaaten vorkommt
Krebs ist eine globale Epidemie, die jeden treffen kann, ganz gleich, ob alt oder jung, reich oder arm. Krebs ist weltweit verantwortlich für mehr Todesfälle als durch HIV /AIDS, Tuberkuloseund Malaria zusammen. Von den 7,6 Millionen Todesfällen weltweit durch Krebs im Jahr 2008, sind über 55 Prozent in den Entwicklungsländern verzeichnet worden.
Mythos 3: Krebs ist ein Todesurteil
Viele Krebsarten können heute geheilt werden. Je früher ein Krebs erkannt wird, desto größer sind die Chancen auf Gesundung. Krebs ist kein Todesurteil, sondern eine chronische, mitunter auch lebenslange Erkrankung. Die Präventionsmaßnahmen kommen zum Tragen. So leben heute beispielsweise allein in den USA zwölf Millionen Menschen, die an Krebs erkrankt waren. Nach mehr als 20 Jahren Brustkrebs-Screening-Programm in Australien konnte eine Verringerung der Sterblichkeit durch Brustkrebs um fast 30 Prozent erreicht werden.
Mythos 4: Krebs ist Schicksal
Experten schätzen, dass rund zwei Drittel aller Krebserkrankungen auf einen ungesunden Lebensstil zurück zu führen sind. Jeder Mensch ist selbst verantwortlich für seine Gesundheit und jeder kann über einen gesunden Lebensstil sein persönliches Krebsrisiko senken: Regelmäßige Bewegung, möglichst an der frischen Luft, gesunde fettarme Ernährung, Vermeidung von Übergewicht, nicht rauchen, gemäßigter Alkoholkonsum, sich durch Impfungen vor krebserregenden Infektionen schützen (Hepatitis, Humane Papillomviren), Vermeidung von zu starker UV-Strahlung.
Weltkrebsdeklaration
Die Weltkrebsdeklaration ist bereits von mehr als einer halben Million Menschen unterzeichnet worden. Jeder kann auf der Homepage des UICC unterzeichnen.
www.worldcancerday.org/declaration/sign-world-cancer-declaration.