Gut und g’sund

Bunter Frühlingsgruß

Frischer Spargel mit Frühlingssalaten
Zutaten für vier Personen:

1 kg frischen weißen Spargel
1 EL Mayonnaise, 3 EL Naturjoghurt, etwas Zitronensaft, gehackten Schnittlauch
400 gr würzigen (auch geräucherten) gekochten Landschinken
400 gr verschiedene Frühlingssalate (z. B. frischer Zupf- oder Schnittsalat, Feldsalat, Radicchio, Rucola)
4 gekochte Wachtel- oder Hühnereier
Radieschen zum Garnieren
Dressing
Vinaigrette mit französischem Senf
(Dijon oder á l´Ancienne mit ganzen Senfkörnern)
1 EL Balsamico-Essig
3-4 EL frischgepresstes Olivenöl
1 TL Senf
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Mit einem kleinen Schneebesen cremig schlagen
Zubereitung:
Spargel schälen, waschen, portionsweise binden, gleichmäßig lang parieren,
in Salzwasser mit wenig Butter, Zitrone und einer Prise Zucker im Stehen (die Spitzen nach oben, damit sie nicht im Wasser sind) knackig kochen
Aus dem Wasser nehmen und auf einem Tuch abtropfen lassen
Die Spargel in ca. 1 cm große Stücke schneiden, die Spitzen als Garnitur beiseitelegen
Die Hälfte des Schinkens in Würfel schneiden
mit den Spargeln, Mayonnaise, Joghurt, Zitronensaft und Schnittlauch mischen
Den mit dem Dressing angemachten Salat auf einem großen Teller anrichten, mit dem Spargelsalat, den Spargelspitzen, den Eierhälften und dem Schinken gefällig garnieren.

Guten Appetit
Was ist drin?
Wasser und Mineralien

92% Wasser. Spargel bestehen fast nur aus Wasser. Aber zusätzlich enthalten sie wichtige Mineralien. Viel Kalium, etwas Phosphor, Kalzium, Chrom, Zink, Magnesium, Eisen und wenig Natrium. Chrom und Zink sind wichtige Spurenelemente. Chrom unterstützt das Blutzuckerhormon Insulin, Zink regt die Gehirntätigkeit an. Dazu zwei Prozent Eiweiß, 1,5 Prozent faserige Zellulose und ein paar Kohlenhydrate. Alles zusammen ergibt bei einem Kilo gerade mal 200 Kilokalorien.
Ein Dickmacher ist der Spargel nicht und deswegen darf er mit Beilagen serviert werden wie Osterschinken, selbstgemachterMayonnaise, Olivenöl oder geschmolzener Butter.
Asparagin und Asparaginsäure dienen der Pflanze zum Aufbau von Eiweißen und zum Regulieren des Stickstoffhaushaltes. Synthetische Asparaginsäure ist Ausgangsstoff für den Süßstoff Aspartam. Die schwefelhaltige Asparagusinsäure, die die Pflanze vor Bakterien schützt, verleiht dem Urin nach dem Spargelessen einen strengen Geruch und färbt das Tafelsilber schwarz.

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