Aktuell
Im Zeichen des Gebets und des Miteinanders
Landesausflug der SKH am 19. September zum ältesten Kreuzweg Tirols in Toblach
Nach dem Überstehen der ersten Welle der Coronavirus Pandemie (von der zweiten Welle wusste man im September noch nichts) war der Kalvarienweg in Toblach, der älteste Kreuzweg Tirols, ein treffendes Ziel des Landesausflugs der Südtiroler Krebshilfe. Auftakt war der gemeinsame Gottesdienst in der Johanneskirche von Toblach. Nach der Messe hatte es sich Bürgermeister Guido Bocher nicht nehmen lassen, seine Gäste aus allen Landesteilen Südtirols höchst persönlich in die Geschichte dieses Kreuzwegs aus dem frühen 16. Jahrhundert einzuführen und sie anschließend auch zu begleiten.
Der Kreuzweg beginnt an der Pfarrkirche in Toblach, die Johannes dem Täufer geweiht ist und als eine der schönsten Barockkirchen Tirols gilt. Der Weg führt auf 1.200 Metern, genauso lang also wie die Via Dolorosa in Jerusalem, vorbei an fünf Passionskapellen entlang der Maximiliansstraße. Gestiftet wurde der Kreuzweg, dessen bildstockartige Kapellen 1519 errichtet wurden, von den Brüdern Christoph und Kaspar Herbst. Die 1568 errichtete, dem Hl. Joseph geweihte Rundkapelle am Endpunkt des Kreuzwegs auf dem Kalvarienberg in Lerschach, geht auf eine Schenkung von Kaiser Maximilian I zurück. Die fünf Bildstock-Kapellen tragen an der Rückwand reliefartige, aus Gips gefertigte Passionsszenen, die den „fünf schmerzhaften Geheimnissen“ des Rosenkranzes entsprechen.
Es war beeindruckend, die lange Schlange der Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe zu sehen, die sich, angeführt von Pfarrer Josef Gschnitzer, von der Pfarrkirche entlang des Kreuzweges erstreckte. Ein Landesausflug im Zeichen des Gebets und des Miteinanders. Für Mitglieder, die Mühe hatten beim Gehen, gab es einen Fahrdienst.
Nach dem letzten Gebet ging es dann zum Grand Hotel Toblach, wo Werner Heel aus Rasen ein wahres Festmahl bereitet hatte. Im Anschluss an das Mittagessen fand die im Frühjahr ausgefallene Landesversammlung der Krebshilfe statt.
Es war beeindruckend, die lange Schlange der Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe zu sehen, die sich, angeführt von Pfarrer Josef Gschnitzer, von der Pfarrkirche entlang des Kreuzweges erstreckte. Ein Landesausflug im Zeichen des Gebets und des Miteinanders. Für Mitglieder, die Mühe hatten beim Gehen, gab es einen Fahrdienst.
Nach dem letzten Gebet ging es dann zum Grand Hotel Toblach, wo Werner Heel aus Rasen ein wahres Festmahl bereitet hatte. Im Anschluss an das Mittagessen fand die im Frühjahr ausgefallene Landesversammlung der Krebshilfe statt.