Aktuell

Elki Mitglieder zeigen sich solidarisch

Ein großes Herz haben die Mitglieder des Eltern-Kind-Zentrums Bozen bewiesen, die 445,29 Euro für die Südtiroler Krebshilfe gesammelt haben. Die Präsidentin des Eltern Kind Zentrums Bozen, Verena Barbieri, freute sich, der Bezirksvorsitzenden der Südtiroler Krebshilfe Bozen Salten Schlern, Maria Claudia Bertagnolli, den symbolischen Scheck überreichen zu können.
Die Spendenboxen waren noch im Dezember 2019 als Weihnachtsaktion in den vier Elki Zentren Stadt, Gries, Bozner Boden und Tauschmarkt aufgestellt worden. Aufgrund Corona hatte sich die Aktion in die Länge gezogen.
Und so fand die Übergabe der Spendensumme im Herbst statt. Die Freude der Südtiroler Krebshilfe war groß. Das gespendete Geld wird zur Unterstützung im Rahmen des Hilfefonds „Kinder krebskranker Eltern“ eingesetzt.
Die Südtiroler Krebshilfe bedankt sich ganz herzlich bei den Mitgliedern des Eltern Kind Zentrums Bozen für die großzügige Unterstützung. Gerade in Zeiten, wo viele sehr bewusst mit ihrem Geld umgehen müssen - und dies gilt in besonderem Maße für Familien - ist diese Geste besonders wertvoll und zeugt von großer Solidarität und Hilfe.

Aktuell

Bewegung hält gesund

Sensibilisierungskampagne „Ich schau auf mich – und du? – Nie zu spät für Sport“
Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen. Eine wichtige Rolle im Rahmen der Vorbeugung spielt die Bewegung, die das körperliche und psychische Wohlbefinden stärkt.
Der Mensch ist nicht für das Sitzen gemacht. Ob Wandern, Radfahren, Schwimmen, Tanzen oder Treppensteigen, jegliche Art von Bewegung fördert die Gesundheit. „Bewegung und körperliche Aktivität sind nicht nur gut für das allgemeine Wohlbefinden, sondern können auch das Risiko für zahlreiche Krebserkrankungen senken, beziehungsweise die Prognose im Falle einer Erkrankung verbessern“, erläutert Dr. Stefan Resnyak, Primar des Dienstes für Sportmedizin am Krankenhaus Bozen.
Allerdings sind wir längst zu einer sitzenden Gesellschaft geworden, die unter akutem Bewegungsmangel leidet. Dies fördert Zivilisationsleiden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht, aber eben auch Tumorerkrankungen. „Aktuelle Untersuchungen zeigen auf, dass gut ein Drittel der europäischen erwachsenen Bevölkerung sich viel zu wenig körperlich bewegt“, unterstreicht Dr. Stefan Resnyak.
Gesunde Bewegung heißt dabei nicht Leistungssport. Ein regelmäßiges, moderates Ausdauer- oder Krafttraining zeigt auch schon seine Wirkung. Und keinen Sport treiben möchte, sollte versuchen, so viel körperliche Aktivität wie möglich in den Alltag zu integrieren: Öfter mal das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen, Treppensteigen und nicht den Aufzug nehmen. Wer täglich viele Stunden vor dem Computerbildschirm arbeitet, sollte sich immer wieder wieder kurze Bewegungspausen gönnen. Aufstehen und sich frei bewegen. Es gibt viele Gelegenheiten, mehr Bewegung ins Leben zu bringen. „Jede Bewegung ist besser als keine“, unterstreocht Dr. Resnyak, „und auch wer noch nie Sport getrieben hat: Es ist nie zu spät, damit anzufangen!“