Wir über uns
Zwei Dinge beherrschen im Augenblick mein Denken.
Ida Schacher, Präsidentin
Liebe Leserinnen und Leser
zwei Dinge beherrschen im Augenblick mein Denken. Zum einen die Trauer um Martha Erlacher Feichter, langjährige Vorsitzende des Bezirks Unterpustertal – Ahrntal – Gadertal, die uns am 20. Oktober verlassen hat. Wir haben im Pustertal lange Jahre Seite an Seite für die Krebshilfe gearbeitet. Sie hat sich mit Leib und Seele für unsere gute Sache eingesetzt, nichts war ihr zu viel für unsere Kranken. Mit ihrem liebenswürdigen Wesen, ihrer Kompetenz und Hilfsbereitschaft war sie den Patienten eine wichtige Stütze. Trotz ihrer Erkrankung, hat sie mit aller Kraft für unsere Vereinigung weitergearbeitet.
Das andere ist Dankbarkeit. Dankbarkeit darüber, dass wir uns wieder begegnen können, Veranstaltungen abhalten, einfach zusammen sein können. Der Landesausflug am 19. September nach Schlanders war ein gelungener Auftakt, gefolgt sind viele andere Anlässe. Ein Konzert zur Feier des vierzigjährigen Bestehens der Südtiroler Krebshilfe in Bozen, gemeinsames Törggelen in verschiedenen Bezirken, ein Bienenwachstuch-Nachmittag in Aufkirchen im Oberpustertal mit Frida Oberhammer, das Wild- und Weinfestival, Kurse, Selbsthilfegruppen, Nachsorgeturnen und vieles andere im ganzen Land. Die Krebshilfe hat auch während der schlimmsten Tage der Pandemie nie aufgehört, ihren Mitgliedern hilfreich zur Seite zu stehen, jetzt kann sie ihnen auch wieder die Wärme und Stütze einer Gemeinschaft bieten. Und darüber bin ich sehr dankbar und glücklich.
Im nächsten Frühjahr stehen in allen Bezirken Neuwahlen an. Viele bewährte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bezirksvorstände kandidieren wieder, aber wir suchen auch neue Freiwillige, die bereit sind, ihre Zeit und Fähigkeiten in den Dienst der Krebshilfe zu stellen. Ich weiß, es ist nicht leicht, sich für einen freiwilligen Dienst zu begeistern. Wir alle haben Familie, eine Arbeit und die Freizeit ist knapp. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, es lohnt sich! Der Einsatz kommt tausendfach zurück. Im dankbaren Blick und Händedruck unserer Kranken, im Blick auf das, was unsere Vereinigung in den 40 Jahren ihres Bestehens alles geleistet hat und noch leisten wird.
Und zum Abschluss möchte ich Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen Jahreswechsel voll Hoffnung und Zuversicht wünschen
Eure Ida Schacher
zwei Dinge beherrschen im Augenblick mein Denken. Zum einen die Trauer um Martha Erlacher Feichter, langjährige Vorsitzende des Bezirks Unterpustertal – Ahrntal – Gadertal, die uns am 20. Oktober verlassen hat. Wir haben im Pustertal lange Jahre Seite an Seite für die Krebshilfe gearbeitet. Sie hat sich mit Leib und Seele für unsere gute Sache eingesetzt, nichts war ihr zu viel für unsere Kranken. Mit ihrem liebenswürdigen Wesen, ihrer Kompetenz und Hilfsbereitschaft war sie den Patienten eine wichtige Stütze. Trotz ihrer Erkrankung, hat sie mit aller Kraft für unsere Vereinigung weitergearbeitet.
Das andere ist Dankbarkeit. Dankbarkeit darüber, dass wir uns wieder begegnen können, Veranstaltungen abhalten, einfach zusammen sein können. Der Landesausflug am 19. September nach Schlanders war ein gelungener Auftakt, gefolgt sind viele andere Anlässe. Ein Konzert zur Feier des vierzigjährigen Bestehens der Südtiroler Krebshilfe in Bozen, gemeinsames Törggelen in verschiedenen Bezirken, ein Bienenwachstuch-Nachmittag in Aufkirchen im Oberpustertal mit Frida Oberhammer, das Wild- und Weinfestival, Kurse, Selbsthilfegruppen, Nachsorgeturnen und vieles andere im ganzen Land. Die Krebshilfe hat auch während der schlimmsten Tage der Pandemie nie aufgehört, ihren Mitgliedern hilfreich zur Seite zu stehen, jetzt kann sie ihnen auch wieder die Wärme und Stütze einer Gemeinschaft bieten. Und darüber bin ich sehr dankbar und glücklich.
Im nächsten Frühjahr stehen in allen Bezirken Neuwahlen an. Viele bewährte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bezirksvorstände kandidieren wieder, aber wir suchen auch neue Freiwillige, die bereit sind, ihre Zeit und Fähigkeiten in den Dienst der Krebshilfe zu stellen. Ich weiß, es ist nicht leicht, sich für einen freiwilligen Dienst zu begeistern. Wir alle haben Familie, eine Arbeit und die Freizeit ist knapp. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, es lohnt sich! Der Einsatz kommt tausendfach zurück. Im dankbaren Blick und Händedruck unserer Kranken, im Blick auf das, was unsere Vereinigung in den 40 Jahren ihres Bestehens alles geleistet hat und noch leisten wird.
Und zum Abschluss möchte ich Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen Jahreswechsel voll Hoffnung und Zuversicht wünschen
Eure Ida Schacher