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Die Kraft der Natur
Kräuterfrau Jutta Tappeiner: Natürlich das Immunsystem stärken
Trank der Freude. Happymaker. Biokerne. Lustzucker. Wildrosen. Artemisia. Goldener Balsam. Schon allein diese Worte stimmen positiv. Der Winter steht vor der Tür und damit auch die Zeit der Infektionskrankheiten. Der Bezirk Vinschgau hat die Kräuterfrau Jutta Tappeiner eingeladen, einen Vortrag über die Stärkung des Immunsystems zu halten. Mitgebracht hat sie ein „Kistl“, voll Kraft, Gelassenheit und Lebensfreude. Zum Kosten.
Kräuterfrau. Kneipp Gesundheitstrainerin. Expertin für Volksmedizin, Naturkosmetik und abendländische Räucherkunde. Und Biobäuerin. Das ist Jutta Tappeiner. Die erste Regel bei all ihren Anwendungen, betonte sie gleich zu Beginn ihres Vortrags: Kein Do-it-yourself! Das heißt, bevor irgendetwas eingenommen wird, immer vorher mit dem behandelnden Arzt absprechen. Vor dem Vortrag für die Krebshilfe hat die Kräuterfrau, wie sie sich selbst gerne nennt, alles mit dem Primar der Onkologie Meran, Dr. Mitterer abgesprochen. „Es kommt auch sehr darauf an, in welchem Stadium der Patient sich gerade befindet, in der Therapie, zwischen zwei Therapien oder nach abgeschlossener Therapie“, betont Tappeiner.
Für ihren Vortrag hat sie so einiges zum Kosten aus ihrem „Kistl“ gezogen. Zum Beispiel den Trank der Freude aus Rosenwurzelixir. „Er weckt die Lebensfreude, reinigt das Blut und stärkt die Lebenskraft.“ Das Rezept stammt von Hildegard von Bingen, die auch nach 800 Jahren noch führend, ist was natürliche Heilmittel anbelangt. Dieser Tank besteht aus drei Kraftwurzeln: Rosenwurz, Engelswurz und Löwenzahn (der auch Ginseng des Westens genannt wird). „Das sind ganz große Entgifter, sie helfen auch bei Stress und gegen leichte Depressionen.“
Apropos Depressionen: Ein absoluter Happymaker ist laut Jutta Tappeiner Safran. „Safran bringt Sonne ins Herz, ist ein Aphrodisiakum, was schlichtweg bedeutet, ein Freudebringer. Eine Alternative zu diesem Trank ist der Lustzucker. Rosenwurz und Salbei getunt mit Rohrzucker und Damiana, einem anderen Aphrodisiakum.“ Ein Wort, das jedes Mal Heiterkeit im vollbesetzten Saal in Schlanders hervorruft. Diese Mischung stimmt positiv und bringt Gelassenheit.
Als wichtigstes Mittel bezeichnete die Kräuterfrau ihr Wildrosenpräparat. Es hilft gegen Viren, Herpes, Gürtelrose, wiederkehrende Infekte und auch gegen Rheuma oder Halsschmerzen. Gute Energie vermitteln auch getrocknete Kräutersträuße, wie z. B. Artemisia, mit denen man die Stube oder auch Krankenzimmer ausräuchern kann. Ein guter Duft trägt auch zum Wohlbefinden bei. Auch das wusste schon Hildegard von Bingen. Wenn man diese Kräuterbündel aufhängt, halten sie zudem die Motten fern.
Dass die Rose nicht nur Jutta Tappeiners Lieblingsblume, sondern auch ihre liebste Ingredienz ist, versteht man schnell. Sie hat auch ein Rosenbuch rund um Kulinarik, Gartentipps und Naturkosmetika geschrieben: „Meine Rosenwelt: Naturkosmetik, Kulinarik und Gartentipps. Das große Praxisbuch", Edition Raetia.
Und zuletzt noch ein Mittel, das Jutta Tappeiner sich jeden Morgen vorbereitet: den goldenen Balsam. Hierfür nimmt man einen Löffel Leinsamen (am besten gelben), kocht ihn mit ¼ l Wasser für 10 Minuten, lässt das Gebräu noch 5 Minuten ziehen und seiht es dann ab. „Das ist ein phantastischer Entgifter, ein Darmzauberer. Der Leinsamensud legt sich wie ein Schild auf unseren Darm, nährt, schützt und befeuchtet ihn. Schon beim Trinken stelle ich mir vor, wie er alles einhüllt. Die Kraft der Gedanken ist Teil des Für sich Sorgens. Take care!“ Schleimstoffe schützen nebenbei nicht nur, sie binden auch, z. B. Medikamente und Gifststoffe.
Wie Jutta Tappeiner zur Kräuterkunde gekommen ist? „Meine Mutter war Hebamme und wir hatten in der Küche nie schönes Geschirr, aber Unmengen von „Tegelen“ mit Tees und Kräutern herumstehen. So und durch viel Lektüre, vor allem über meine beiden großen Vorbilder Hildegard von Bingen und Sebastian Kneipp, bin ich zu meinen Tinkturen gekommen.“
Für ihren Vortrag hat sie so einiges zum Kosten aus ihrem „Kistl“ gezogen. Zum Beispiel den Trank der Freude aus Rosenwurzelixir. „Er weckt die Lebensfreude, reinigt das Blut und stärkt die Lebenskraft.“ Das Rezept stammt von Hildegard von Bingen, die auch nach 800 Jahren noch führend, ist was natürliche Heilmittel anbelangt. Dieser Tank besteht aus drei Kraftwurzeln: Rosenwurz, Engelswurz und Löwenzahn (der auch Ginseng des Westens genannt wird). „Das sind ganz große Entgifter, sie helfen auch bei Stress und gegen leichte Depressionen.“
Apropos Depressionen: Ein absoluter Happymaker ist laut Jutta Tappeiner Safran. „Safran bringt Sonne ins Herz, ist ein Aphrodisiakum, was schlichtweg bedeutet, ein Freudebringer. Eine Alternative zu diesem Trank ist der Lustzucker. Rosenwurz und Salbei getunt mit Rohrzucker und Damiana, einem anderen Aphrodisiakum.“ Ein Wort, das jedes Mal Heiterkeit im vollbesetzten Saal in Schlanders hervorruft. Diese Mischung stimmt positiv und bringt Gelassenheit.
Als wichtigstes Mittel bezeichnete die Kräuterfrau ihr Wildrosenpräparat. Es hilft gegen Viren, Herpes, Gürtelrose, wiederkehrende Infekte und auch gegen Rheuma oder Halsschmerzen. Gute Energie vermitteln auch getrocknete Kräutersträuße, wie z. B. Artemisia, mit denen man die Stube oder auch Krankenzimmer ausräuchern kann. Ein guter Duft trägt auch zum Wohlbefinden bei. Auch das wusste schon Hildegard von Bingen. Wenn man diese Kräuterbündel aufhängt, halten sie zudem die Motten fern.
Dass die Rose nicht nur Jutta Tappeiners Lieblingsblume, sondern auch ihre liebste Ingredienz ist, versteht man schnell. Sie hat auch ein Rosenbuch rund um Kulinarik, Gartentipps und Naturkosmetika geschrieben: „Meine Rosenwelt: Naturkosmetik, Kulinarik und Gartentipps. Das große Praxisbuch", Edition Raetia.
Und zuletzt noch ein Mittel, das Jutta Tappeiner sich jeden Morgen vorbereitet: den goldenen Balsam. Hierfür nimmt man einen Löffel Leinsamen (am besten gelben), kocht ihn mit ¼ l Wasser für 10 Minuten, lässt das Gebräu noch 5 Minuten ziehen und seiht es dann ab. „Das ist ein phantastischer Entgifter, ein Darmzauberer. Der Leinsamensud legt sich wie ein Schild auf unseren Darm, nährt, schützt und befeuchtet ihn. Schon beim Trinken stelle ich mir vor, wie er alles einhüllt. Die Kraft der Gedanken ist Teil des Für sich Sorgens. Take care!“ Schleimstoffe schützen nebenbei nicht nur, sie binden auch, z. B. Medikamente und Gifststoffe.
Wie Jutta Tappeiner zur Kräuterkunde gekommen ist? „Meine Mutter war Hebamme und wir hatten in der Küche nie schönes Geschirr, aber Unmengen von „Tegelen“ mit Tees und Kräutern herumstehen. So und durch viel Lektüre, vor allem über meine beiden großen Vorbilder Hildegard von Bingen und Sebastian Kneipp, bin ich zu meinen Tinkturen gekommen.“