Aktuell
Komplementärmedizin hat Probe bestanden
Letzte Meldung vor Redaktionsschluss
Die experimentelle Phase der Abteilung für Komplementär-Medizin in Meran ist offiziell abgeschlossen. Eine Studie an 442 Brustkrebspatienten in Südtirol hat ergeben, dass dank der verschiedenen Therapien im Rahmen der Komplementärmedizin die Nebenwirkungen der Chemotherapie wesentlich besser zu verkraften sind und die Patientinnen sich insgesamt gestärkt und besser fühlen.
Das umstrittene Projekt wurde 2009 unter der Leitung von Dr. Christian Thuile
gestartet.
Während Ärztekammer und Gewerkschaften die Komplementärmedizin als unnötig ablehnten und forderten, die dazu eingesetzten Gelder (600.000 € zu Beginn und 370.000 € pro Folge-Jahr) besser in den traditionellen Abteilungen des Sanitätsdienstes einzusetzen, haben Landesrat Theiner, Sanitätsdirektor Oswald Mayr und der Generaldirektor des Sanitätsbetriebs, Andreas Fabi, diesen Dienst stets verteidigt.
Die Patienten, die sich an diese Abteilung wenden, müssen bis zu 70% der Spesen selbst tragen. Im Rahmen der Komplementärmedizin werden Maßnahmen wie Akupunktur, Osteopathie, psycholologische Beratung u. a. m. angeboten.
Das umstrittene Projekt wurde 2009 unter der Leitung von Dr. Christian Thuile
gestartet.
Während Ärztekammer und Gewerkschaften die Komplementärmedizin als unnötig ablehnten und forderten, die dazu eingesetzten Gelder (600.000 € zu Beginn und 370.000 € pro Folge-Jahr) besser in den traditionellen Abteilungen des Sanitätsdienstes einzusetzen, haben Landesrat Theiner, Sanitätsdirektor Oswald Mayr und der Generaldirektor des Sanitätsbetriebs, Andreas Fabi, diesen Dienst stets verteidigt.
Die Patienten, die sich an diese Abteilung wenden, müssen bis zu 70% der Spesen selbst tragen. Im Rahmen der Komplementärmedizin werden Maßnahmen wie Akupunktur, Osteopathie, psycholologische Beratung u. a. m. angeboten.