Aktuell
Von der behandelten zur handelnden Patientin
mamazone-Wissenskongress und Diplompatientin im Brustkrebsmonat Oktober
Alle Jahre wieder. Der Termin im Hotel Laurin hat bereits Tradition. „Mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“ nutzt den Brustkrebsmonat Oktober, um die Öffentlichkeit auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen.
Die Pressekonferenz ist dabei nur der Auftakt zum zweitägigen Wissenskongress, der alljährlich internationale Experten an einen Tisch setzt und der Patientinnen, Ärzte und andere Spezialisten aus dem Gesundheitswesen ins direkte Gespräch bringt. Auch in diesem Jahr sind am 10. und 11. Oktober in die Bonvicini-Klinik bzw. in die EURAC in Bozen zahlreiche Menschen der Einladung von mamazone gefolgt, um neueste Erkenntnisse und Analysen zum Thema sowie neue Therapieansätze kennenzulernen und sich auszutauschen.
Die Schwerpunkte der Veranstaltung lagen bei Prävention und Prophylaxe sowie einem Vergleich der verschiedenen Therapieansätze. Die emanzipierte Patientin, die Frau, die verstehen möchte, die handelt und sich nicht nur behandeln lässt, die sich als mündige Partnerin des Arztes versteht, das ist das Ziel von mamazone. Die Diplompatientin. Zwei neue Initiativen von mamazone, die Gründung einer geleiteten Selbsthilfegruppe und die Verteilung von Patientinnenmappen in den Südtiroler Krankenhäusern, in denen frau selbst alle Unterlagen, die ihre Krankheit betreffen, sammeln kann, sind wichtige Hilfen auf dem Weg zur mündigen Patientin.
Der öffentliche Gesundheitsdienst, so der Tenor der Veranstaltung, kann nicht alles leisten. Frauen müssen ihre Gesundheit aktiv in die Hand nehmen und nicht einfach nur warten, bis sie zu den Vorsorgeuntersuchungen eingeladen werden. „Pro Jahr erkranken in Südtirol 400 Frauen an Brustkrebs“, betonte Martina Ladurner, Vorsitzende von mamazone Südtirol. „Die Zahlen werden nicht weniger, aber die Heilungschancen werden dank Früherkennung und Vorsorge immer besser!“
Mamazone sprach sich im Rahmen der Pressekonferenz im Interesse der Patientinnen ganz eindeutig für die Zertifizierung der Tumorchirurgie und die Einrichtung des Tumorboards aus. Die Operation sei nur ein kleiner Teil der Behandlung, Vorsorge, Diagnose und therapeutische Behandlung seien mit Ausnahme der Strahlentherapie nach wie vor auch in den Krankenhäusern der Peripherie angesiedelt und garantierten den Patientinnen dort eine Versorgung auf höchstem Niveau.
Die Schwerpunkte der Veranstaltung lagen bei Prävention und Prophylaxe sowie einem Vergleich der verschiedenen Therapieansätze. Die emanzipierte Patientin, die Frau, die verstehen möchte, die handelt und sich nicht nur behandeln lässt, die sich als mündige Partnerin des Arztes versteht, das ist das Ziel von mamazone. Die Diplompatientin. Zwei neue Initiativen von mamazone, die Gründung einer geleiteten Selbsthilfegruppe und die Verteilung von Patientinnenmappen in den Südtiroler Krankenhäusern, in denen frau selbst alle Unterlagen, die ihre Krankheit betreffen, sammeln kann, sind wichtige Hilfen auf dem Weg zur mündigen Patientin.
Der öffentliche Gesundheitsdienst, so der Tenor der Veranstaltung, kann nicht alles leisten. Frauen müssen ihre Gesundheit aktiv in die Hand nehmen und nicht einfach nur warten, bis sie zu den Vorsorgeuntersuchungen eingeladen werden. „Pro Jahr erkranken in Südtirol 400 Frauen an Brustkrebs“, betonte Martina Ladurner, Vorsitzende von mamazone Südtirol. „Die Zahlen werden nicht weniger, aber die Heilungschancen werden dank Früherkennung und Vorsorge immer besser!“
Mamazone sprach sich im Rahmen der Pressekonferenz im Interesse der Patientinnen ganz eindeutig für die Zertifizierung der Tumorchirurgie und die Einrichtung des Tumorboards aus. Die Operation sei nur ein kleiner Teil der Behandlung, Vorsorge, Diagnose und therapeutische Behandlung seien mit Ausnahme der Strahlentherapie nach wie vor auch in den Krankenhäusern der Peripherie angesiedelt und garantierten den Patientinnen dort eine Versorgung auf höchstem Niveau.